Geschichte

Die Wallfahrtskirche St. Theobald

Zur Wallfahrtskirche St. Theobald pilgerten die Menschen 400 Jahre lang, von etwa 1390 bis 1790. Die wundertätige Figur des hl. Theobald, eine bedeutende Arbeit aus des Landshuter Schule um 1525, thront heute auf dem neu errichteten Barockaltar der geschmackvoll renovierten Kirche (Renovierung 1984  Weiterlesen

Die Pfarrkirche St. Martin

Bereits in der Schenkungsurkunde vom 980 ist eine Kirche in Geisenhausen erwähnt. Die heutige Pfarrkirche, ein spätgotischer Bau aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts, ist dem Hl. Martin geweiht (Baubeginn 1477). Bei Ausschachtungsarbeiten für eine Kirchenheizung entdeckte man 1965 den Grundri Weiterlesen

Ortsentwicklung vom 16. bis zum 20. Jahrhundert

Der Markt um 1590 Älteste Ansicht vonGeisenhausen um 1590Das älteste Bild des Marktes stammt von Hans Donauer aus dem Jahr 1590. Das Gemälde ziert in form eines großen Medalions den ersten Fensterbogen auf der rechten Seite im Antiquarium der Residenz in München.Legt man dem Gemälde die Ortsbeschrei Weiterlesen

Marktrechte

Altbayern ist geprägt von so genannten Hofmarksdörfern. Ein adeliger Schlossherr gebot über die Bewohner eines Dorfes; als Beispiel seien Aham, Gerzen oder Haarbach genannt. Die Verleihung von Marktrechten dagegen bedeutete, dass im Ort Jahrmärkte und Wochenmärkte abgehalten werden durften. Ferner h Weiterlesen

Katastrophen und Brände

Die Pest wütete auch in Geisenhausen. 45 Tote forderten im Jahr 1649 diese damalige Menschheitsplage im Ort selbst. Die Bürger stifteten auf St. Theobald dem heiligen Sebastian eine Pestkerze, die heute noch vorhanden ist.Fünfmal brannte der Markt nieder. Der erste Brand ist 1547 schriftlich belegt. Weiterlesen

Der Hexenprozess von 1752

zu den "merkwürdigen" Ereignissen zählt auch ein Hexenprozess im Jahr 1752 in Landshut. Die Geisenhausenerin Anna Amann, Geistnandl genannt, wurde im ganzen Gerichtsbezirk wegen "Hexerei" gesucht, in Lichtenhaag gefangengenommen und schwer bewacht nach Landshut gebracht. Dort machte man ihr den Proz Weiterlesen

Das Pfleggericht (Landgericht)

Die erste Urkundliche Erwähnung weist Geisenhausen als Besitz der Domkanoniker von Augsburg aus. Da sie selbst die weltliche Gerichtsbarkeit nicht ausüben durften, brachten sie einen Vogt als weltlichen Richter. Die Vogtei ging von den Grafen von Steffling auf die Edlen von Haarbach über, dann auf d Weiterlesen

Günter Eich

Näher Informationen über das Leben und Wirken des Günter Eich in Geisenhausen erfahren Sie hier.  Weiterlesen

Straßennamen und deren Bedeutung

Adolph-Kolping-Straße Adolph Kolping (1813 - 1865), geb. in Kerpen bei Köln, katholischer Priester und Begründer des Kolpingwerkes, Kaplan in Elberfeld.Anselm-Ellinger-Straße Dr. Dr. Anselm Ellinger (1758 - 1816), geb. in Geisenhausen, Benediktinermönch in Wessobrunn, Mitglied der Akademie der Wisse Weiterlesen

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